Messergewalt (Symbolbild: Shutterstock)

Messer-Mekka Berlin: Die Hauptstadt der Schnittwunden

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Im Medienmainstream kommt allmählich die lange verleugnete Realität an. Angesichts des explosionsartigen Anstiegs von Messerattacken schreibt die “Berliner Zeitung“: In Berlin regiert allem Anschein nach die Macht der Messer: Im Durchschnitt zählt die Stadt rund zehn Messerangriffe pro Tag. Und die Attacken werden nicht weniger, sondern mehr. So wurden im vergangenen Jahr 3842 Fälle dem Phänomenbereich Messerangriff zugeordnet, ein Anstieg von 525 Fällen gegenüber dem Vorjahr.” Ans Licht gebracht hat diese verstörende Entwicklung gleichwohl keine journalistische Recherche, auch kein kritisches Nachfragen der angeblichen “Opposition“ innerhalb der Einheitsparteienliste – sondern wieder einmal einzig reale Oppositionsarbeit durch die AfD, hier in Form einer Senatsanfrage des AfD-Abgeordneten Marc Vallendar.

Die täglichen Übergriffe und Attacken, von denen jede einzelne vor noch nicht allzu langer Zeit das Potential für eine spektakuläre wochenlange Berichterstattung gehabt hätte, gehen ob ihrer schieren Anzahl im Nachrichtendickicht einfach unter und werden zur Banalität. Erst letzten Sonntag erlag ein 34-Jähriger, der tags zuvor in Neukölln von einem 39-Jährigen “wohl mit einem Cuttermesser in den Hals gestochen wurde”, wie die Berliner Polizei mitteilte, in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Der Schwachsinn der Messerverbotszonen

Fast zeitgleich kam es im Wedding ebenfalls zu eine – natürlich migrantisch geprägten – Schlägerei mit anschließendem Stichwaffeneinsatz.  Besonders in Berliner Flüchtlingsheimen steppt der Bär:  In einer Unterkunft in Berlin-Marzahn stach ein Bewohner “auf mehrere Menschen ein” und griff anschließend einen Sicherheitsmann an, flüchtete auf den Innenhof und attackierte dort weitere Personen..

Wer ernsthaft meint, dass die  geplanten “Messer- und Waffenverbotszonen”, über deren Errichtung der Innensenator  nun die Polizei selbst entscheiden lassen will, irgendetwas an diesem neuen Alltag ändern wird, ist nicht mehr bei Trost. Nicht Messer und Macheten sind das Problem, sondern die, die sie schwingen – und die halten sich nicht an Verbote. Und von dieser Sorte Menschen lässt eine wahnwitzige Migrationspolitik täglich mehr ins Land. In Berlin zeigt sich unterm Brennglas, wohin dies führt. (TPL)

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